Die Hydrolyse ist ein primärer Teil der Filtertechnik und dafür zuständig den Reinheitsgrad des Wasser so hoch wie möglich zu halten. Das Ergebnis könnt ihr auf den Fotos sehen: kristallklares Wasser, das für ungetrübten Badespaß sorgt.
Wasser (H²O) besteht aus zwei Teilen Wasserstoff und einem Teil Sauerstoff (H²O). Hydrolyse bedeutet, dass das Wassermolekül aufgespalten wird. Wenn der elektrische Strom durch das Wasser im Gerät fließt, wird die chemische Verbindung zwischen H und O gespalten. Die Sugar Valley Oxilife OX1 Hydrolyse funktioniert mit niedrigem Salzgehalt und erzeugt durch die Einwirkung von Elektrizität auf Wasser, Ozon, Sauerstoff und Wasserstoffperoxid, zur Desinfektion des Wassers. Es sind nur 1 bis 1,5g Salz pro Liter notwendig. Hierzu ein Beispiel: Für einen Pool mit 30.000 Litern Wasser Volumen werden maximal 45 kg Salz benötigt. Trotz der kleinen Salzmenge wird dadurch ein Restchlorgehalt gewährleistet.
Ein Hauptvorteil dieser Filtrationstechnik ist daher die besonders effektive Desinfektion. Dabei werden organische Verunreinigungen sowie Bakterien, Viren und Algen schnell und effizient abgebaut. Das Ergebnis ist eine hohe Wasserqualität und ein geringeres Risiko für wasserbedingte Infektionen – und das alles nur mit Salz, was auch einen kosmetischen Nebeneffekt für das Hautbild ergibt.
- Besondere Vorteile
Ein Salzwasserpool ermöglicht es auf den Einsatz von Chlor ganz zu verzichten. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen, die empfindlich auf Chlor reagieren auch der typische Chlorgeruch entfällt. Kein Chlor im Wasser bedeutet auch weniger Haut- und Augenreizungen sowie ein geringeres Gesundheitsrisiko durch inhalierbare Chlorverbindungen. Ein Salzwasserpool führt zu verbesserter Wasserqualität, Trübungen oder unangenehme Gerüche werden vermieden.
- Umwelt- und Bedienerfreundlich
Da bei der Hydrolyse keine chemischen Desinfektionsmittel benötigt werden, ist diese Methode umweltfreundlicher. Sie verringert die Menge an chemischen Rückständen, die ins Abwasser gelangen, und minimiert somit die Umweltbelastung. Es ist kein Anschließen eines Chlorkanisters an ein Poolsystem erforderlich, lediglich sollte der Salzgehalt 1-2 mal im Jahr aufgefrischt werden.
· Geringere Nebenwirkungen
Im Gegensatz zu Chlor entstehen im Salzwasserpool keine unangenehmen Nebenprodukte wie Chloramine, die für den typischen "Schwimmbadgeruch" verantwortlich sind und Atemwegserkrankungen verursachen können. Das Wasser bleibt hautfreundlicher, was besonders für Menschen mit empfindlicher Haut oder Allergien von Vorteil ist.
- Einfache Wartung
Es sind nur wenige Überprüfungen und Anpassungen des Salzgehaltes erforderlich, da das System kontinuierlich und automatisch arbeitet. Dies reduziert den Wartungsaufwand und es fallen keine Kosten für chemische Mittel an, während gleichzeitig eine gleichbleibend hohe Wasserqualität gewährleistet wird.
- Zusammenfassung
Ein Salzwasserpool stellt eine effektive und umweltfreundliche Methode zur Desinfektion des Poolwassers dar, die den Chloreinsatz ersetzt. Sie verbessert die Wasserqualität, senkt gesundheitliche Risiken und verringert den Wartungsaufwand. Insgesamt sorgt diese Technologie für ein angenehmeres Bade- und Wohlfühlerlebnis ohne Nebenwirkungen.